Arbeit MADE IN GERMANY

Wie Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber gute Arbeit gestalten

„Made in Germany“ – dieses Gütesiegel steht nicht nur für exzellente Produkte, sondern auch für eine exzellente Arbeitsqualität. Damit das so bleibt, realisieren deutsche Betriebe so einiges, damit Arbeit gut gestaltet ist und unternehmerische Bedürfnisse bzw. Notwendigkeiten mit den Wünschen der Beschäftigten zusammengehen.

Dass dieser Ansatz gelingt, belegen die hohen Werte bei der Jobzufriedenheit der Beschäftigten in Deutschland. Auch während der Corona-Krise stellen die Beschäftigten ihren Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ein gutes Zeugnis aus. Die einzelnen Beiträge auf dieser Webseite zeigen welches Engagement Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber für gute Arbeitsbedingungen an den Tag legen. Das verdeutlichen die Daten, Zahlen und Fakten von Unternehmen, die erfolgreich in Bereichen wie Bildung, Digitalisierung, Vielfalt, Arbeitsschutz und Flexibilisierung unterwegs sind. Gleichzeitig gibt die Webseite Anregungen wie gute Arbeit in der Praxis gestaltet wird und wie gute Arbeitsbedingungen dazu beitragen die Motivation der Beschäftigten und ihre Identifikation mit dem Unternehmen zu steigern. So ist „Arbeit made in Germany“ ein Erfolgsmodell – jetzt und für die Zukunft. 

Kurz gesagt: Was Arbeit Made in Germany auszeichnet

Wie Arbeit­geberinnen & Arbeit­geber gute Arbeit gestalten

Das Zusammen­spiel von Gesundheit und Arbeit

Wie ist das eigentlich mit der Arbeit und psychischer Gesundheit?

Auf ein Wort

Steffen Kampeter

Hauptgeschäftsführer, BDA

„Die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsqualität in Deutschland sind deutlich besser, als es so manche politische Diskussion vermuten lässt. „Made in Germany“ steht daher nicht nur für exzellente Produkte, sondern auch für eine exzellente Arbeitsqualität. Unsere Soziale Marktwirtschaft funktioniert. Damit das so bleibt, realisieren deutsche Betriebe so einiges, damit Arbeit gut gestaltet ist und unternehmerische Wünsche mit den Bedürfnissen der Beschäftigten zusammengehen. Dass dieser Ansatz gelingt, zeigen die hohen Werte bei der Jobzufriedenheit unserer Beschäftigten.

Wie das den Betrieben jeden Tag gelingt, zeigt der Bericht der BDA zur aktuellen Arbeitsqualität in Deutschland. Gerade die Herausforderung der digitalen und flexiblen Arbeitswelt verlangt uns allen viel ab. Damit wir sie erfolgreich gestalten können, ist es wichtig, einen Blick in die Praxis und vor allem auf die besten Ideen zu werfen.“

Steffen Kampeter
Hauptgeschäftsführer, BDA


Kurz gesagt:

Was Arbeit Made in Germany auszeichnet

 


Wie Arbeit­geber­innen und Arbeit­geber

gute Arbeit gestalten

 
Gute Arbeit ist wichtig.

Sie sollte nicht nur Geld einbringen, sondern Sinn stiften, Freude bereiten, herausfordernd, aber nicht über- oder unterfordernd sein. Sie hält die Unternehmen wettbewerbsfähig, innovativ und leistungsstark. Gute Arbeitsbedingungen sorgen dafür, dass die Beschäftigten gesund und mit Motivation tätig sind. Um neue Talente gewinnen und bisherige Beschäftigte halten zu können, ist das ein Muss. Und es sieht gut aus: Beschäftigte in Deutschland sind hochzufrieden mit ihrer Arbeit (Destatis, 2018a; BMAS, 2018). Auch in der Corona-Krise haben die Beschäftigten ihren Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber gute Noten für ihr Engagement, ihre Resilienz und Schutzmaßnahmen gegeben (psyGA 2020; Waltersbacher, 2021).

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Gute Absicherung,

Bezahlung und Extras

 
Beschäftigte in Deutschland erfahren eine hohe soziale Absicherung,

nicht nur bei Krankheit oder Arbeitslosigkeit, sondern auch in Krisenzeiten. Im Erwerbsleben können sie viele freiwillige betrieblichen Zusatzleistungen nutzen. Dabei bleiben sogenannte „Normalarbeitsverhältnisse“ bleiben weiterhin die Regel und auch das Neue Normal ist viel normaler, als so manche denken.

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Das Zusammenspiel

von Gesundheit und Arbeit

 

Arbeit ist nicht nur existenzsichernd, sie ist auch sinnstiftend, macht zufrieden und sorgt für soziale Anerkennung (Badura et al. 2018; Knieps & Pfaff, 2020). Das psychische Wohlbefinden ist laut einer Studie des Robert-Koch-Instituts bei Erwerbstätigkeit in Vollzeit am höchsten, gefolgt von Menschen in Teilzeit oder geringfügiger Beschäftigung, Haumänner und -frauen sowie nicht beschäftigten Personen (Thielen & Kroll, 2013).

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Wie ist das eigentlich

mit der Arbeit und psychischer Gesundheit?

 
Das Thema Psyche erfährt mehr Aufmerksamkeit denn je und verliert seine Stigmatisierung.

Neben besseren und schnelleren Diagnosen führt dies zu einem Anstieg der Zahlen in Statistiken. Dennoch bleiben die Zahlen der psychisch Erkrankten insgesamt stabil. Dabei ist die Berufstätigkeit selbst bereits ein wichtiger Schutzfaktor für die psychische Gesundheit.

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New Time, New Place:

Flexibilität in den Betrieben

 
Flexibilität ist ein Must-Have. Nicht nur für viele Beschäftigten, sondern vor allem für Unternehmen.

Für sie bedeutet zeitliche Flexibilität die Anpassung an eine schwankende Auftragslage, Kundenwünsche und Unternehmenssituation. Örtliche Flexibilität bedeutet, Fachkräfte zu gewinnen, die vielleicht nicht vor Ort sind und sonst nicht für das Unternehmen arbeiten könnten. Beschäftigte können durch die betriebliche Flexibilisierungsmöglichkeiten den eigenen Arbeitsalltag sowie die Erwerbsbiografie individueller gestalten. Also Win-Win?

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Digitalisierung

und was sie uns Gutes bringen kann

 
Die Digitalisierung ist ein zunehmend wichtiger Bestandteil unserer Arbeitswelt.

Sie bringt in allen Bereichen Chancen und Herausforderungen für Unternehmen und Beschäftigte mit sich – ob in der Arbeitsgestaltung, Gesundheit, Flexibilität, Führung oder Weiterbildung. Durch den zunehmenden Einsatz digitaler Technologien im Arbeitsprozess gelingt es, die Arbeitsqualität noch weiter zu verbessern.

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Im Gespräch:

Wie wird im (digitalen) Wandel geführt?

 
Die Digitalisierung beeinflusst und verändert die Erwartungen an eine Führungskraft.

Moderne, flache Führungsstrukturen lösen traditionelle, hierarchische Organisationsformen ab. Agilität, als vorrangig auf das schnelle Erfüllen von Kundenwünschen ausgerichtetes Arbeiten, wird zunehmend zum Grundprinzip in vielen Unternehmen. Das gilt nicht nur für große, sondern auch für kleinere Unternehmen, die oft traditionell über flexiblere Hierarchien verfügen. Verstärkte mobile Arbeit erfordert neue Kompetenzen von Führungskräften. Sie müssen auch auf Distanz als ansprechbar wahrgenommen werden, die Teams zusammenhalten und dafür sorgen, dass genügend Treffen in Präsenz stattfinden, um einen kreativen Austausch und Innovation zu gewährleisten.

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Das Erfolgs­modell

Vielfalt

 
Unternehmen setzen ganz gezielt auf Vielfalt.

Die Wirtschaft ist auf Geschick, Wissen und Kreativität jedes Einzelnen angewiesen, gleich welcher Herkunft, welchen Geschlechts oder welcher Religion. Interkulturelle Teams öffnen neue Märkte und steigern die Attraktivität gegenüber potenziellen Geschäftskooperationen.

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Bildung

schafft Karriere­möglich­keiten

 
Bildung lohnt sich.

Bildung lohnt sich. Sie ist das Fundament für nachhaltigen Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit. Das wissen die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber und engagieren sich umfassend für die Aus- und Weiterbildung ihrer Beschäftigten. Jährlich gibt die Wirtschaft rund 72 Milliarden Euro für berufliche und akademische Bildung aus. Damit leistet sie nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung, sondern auch zum gesellschaftlichen Wohlstand.

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